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Sonderpreis von Allianz pro Schiene geht an Bahnhof Rottenbach

Nachricht, veröffentlicht am 13.10.2020 von Doreen Handke

Den Titel „Bahnhof des Jahres“ vergibt das gemeinnützige Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene in diesem Jahr an den bayerischen Wallfahrtsort Altötting. Ein Sonderpreis im Wettbewerb Bahnhof des Jahres geht nach Rottenbach in Thüringen. Der Bahnhof Rottenbach wurde u.a. von der RAG Saalfeld-Rudolstadt mit LEADER-Mitteln unterstützt.

In Rottenbach haben sich die Bürger und Bürgerinnen für den Erhalt und Sanierung ihres Bahnhofes eingesetzt und mit einem „BahnHofladen“ eine neue Funktion in das historische Gebäude gebracht. Damit haben sie eine Anlaufstelle im Zentrum ihres Ortes geschaffen, die Anwohnern und Reisenden gleichermaßen zugutekommt. Dieser Bahnhof ist laut Jury „viel mehr als ein Umsteigepunkt. Dieser schöne Bahnhof ist ein toller Ortsmittelpunkt.“

Ganz bewusst habe die Jury in dem von der Allianz pro Schiene organisierten Wettbewerb Bahnhof des Jahres diesmal zwei Bahnhöfe im ländlichen Raum ausgezeichnet. „Wir wollen zeigen, welch wichtigen Beitrag moderne und gut ausgestattete Bahnhöfe auch abseits der Großstädte zu einem funktionierenden gesellschaftlichen Leben leisten“, sagte Schienenallianz-Geschäftsführer Dirk Flege. „Altötting und Rottenbach stehen dafür, dass gut gemachte Bahnhöfe auch im ländlichen Raum ihre Kunden begeistern und mit einer hohen Aufenthaltsqualität das Zugfahren bereichern können. Die Schiene muss zurück in die Fläche. Mit solch exzellenten Angeboten für die Reisenden wie an diesen Bahnhöfen wird dies gelingen.“

Der Film zum Bahnhof Rottenbach, Gewinner des Sonderpreises

Quelle: Auszug aus Pressemitteilung Allianz pro Schiene

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