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Projekt des Vereins Ländliche Kerne e.V. und der Bioenergieregion Jena-Saale-Holzland ausgezeichnet

Nachricht, veröffentlicht am 15.04.2011 von Doreen Handke

Das Jugendforschungscamp Nickelsdorf, eine Idee der Bioenergieregion Jena-Saale-Holzland und des Vereins Ländliche Kerne e.V., wurde am 13.April im bundesweiten Wettbewerb 365 Orte im Land der Ideen als Ausgewählter Ort 2011 ausgezeichnet.

Klassenfahrten, Projekttage oder Ferienfreizeiten im Zeichen von Klimaschutz und erneuerbaren Energien, das gibt es seit kurzem im „Rittergut Nickelsdorf“ bei Crossen. Das Team der Bioenergieregion Jena-Saale-Holzland hat gemeinsam mit dem Hausherren des Rittergutes, dem „Verein Ländliche Kerne“ e.V., das Jugendforschungscamp für erneuerbare Energien, Klima- und Umweltschutz ins Leben gerufen. Die Idee dazu entstand 2010 als Beitrag zum „Wissenschaftsjahr der Energie“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Außerschulische Lernangebote zu den genannten Themenbereichen gibt es zwar mittlerweile recht viele, dennoch ist das Jugendforschungscamp in dieser Form bundesweit bisher einmalig. Das didaktische Konzept der meist halbtägigen Lernmodule des JFC basiert auf entdeckendem, handlungs- und problemorientiertem Lernen. Hier entstehen genau die Verknüpfungen, die zum Verständnis der Theorie notwendig sind – eine ideale Ergänzung zum traditionellen Frontalunterricht. Außerdem sind alle Experimente besonders realitätsnah und praxistauglich gestaltet, was das Vertrauen in den Einsatz regenerativer Energien im täglichen Leben fördert.

Die bundesweite Bedeutung des Jugendforschungscamps belegt auch die Auszeichnung „ausgewählter Ort im Land der Ideen“, die das JFC-Team am 13. April erhielt. Schirmherr der Aktion ist kein geringerer als Bundespräsident Christian Wulff. Der bundesweite Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ will das Potenzial des Innovationsstandortes Deutschland sichtbar machen. Er wird seit 2006 in Kooperation mit der Deutschen Bank durchgeführt. Im Rahmen des Wettbewerbs werden Unternehmen, Institutionen, soziale oder kulturelle Einrichtungen als „Ausgewählter Ort“ der Öffentlichkeit präsentiert, damit wird neben Ideenvielfalt und Kreativität auch das Engagement der Menschen in Deutschland unter Beweis gestellt.

Weiterführende Informationen und den Kontakt zum Jugendforschungscamp enthält die Internetseite www.jugendforschungscamp.de. Interessierte können sich auch per E-Mail an das JFC-Team der Bioenergieregion wenden: info@bioenergie-region.de

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