Zum Inhalt Zum Hauptmenü

"Integrierte Mobilitätskonzepte zur Einbindung unterschiedlicher Mobilitätsformen in ländlichen Räumen"

Nachricht, veröffentlicht am 08.11.2016 von Doreen Handke

Neue Online-Publikation des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur veröffentlicht

Um die Mobilität aller Bevölkerungsgruppen in ländlichen und nachfrageschwachen Regionen unabhängig vom Einkommen und Alter auch in Zukunft zu gewährleisten, müssen innovative und integrierte Mobilitätskonzepte unter Einbezug aller Verkehrsträger entwickelt und umgesetzt werden. Beispielhaft wurden daher für drei Modellregionen des Aktionsprogramms "regionale Daseinsvorsorge" bestehende Angebote mit innovativen Ansätzen hin zu langfristig tragfähigen, integrierten Mobilitätskonzepten unter Einbeziehung der relevanten lokalen Akteure entwickelt.

Unabdingbar für die Passfähigkeit von neuen bzw. innovativen Konzepten war es, einen kleinteiligen Ansatz in Bezug auf die Ermittlung der Verkehrsnachfrage, der Mobilitätsangebote sowie der Standorte der Daseinsvorsorge zu verfolgen. Zentral ist zudem die Einbindung der lokalen Akteure in den gesamten Prozess der Konzepterstellung. Es fand daher eine effiziente Wissenstransformation von der Wissenschaft in die Praxis und umgekehrt statt, sodass durch die regionale Zusammenarbeit und dem intraregionalen Wissensaustausch ein spezifisches Know-how erarbeitet werden konnte.

Die erstellten integrierten Mobilitätskonzepte sind aus aufeinander abgestimmten, einzelnen Angebotsmaßnahmen zusammengesetzt. Basierend auf einer "Best-Practice"-Recherche und einer Ideen- bzw. Instrumentensammlung zu innovativen Mobilitätsangeboten wurde ein Baukastensystem mit den einzelnen Angebotsmaßnahmen erstellt. Aus diesem Baukasten kann sich auch in Zukunft bedient werden, um integrierte Mobilitätskonzepte in anderen Regionen zu erstellen. Die Lösungsansätze und erarbeiteten Mobilitätskonzepte bzw. das methodische Vorgehen und die durchgeführten Prozesse können somit auf andere Regionen übertragen werden.

Download der Broschüre

Quelle: www.bbsr.bund.de

Zum Hauptmenü